



Mit dieser Website möchten wir unseren Besuchern die Epoche des Expressionismus unter Anderem anhand von 3 Gedichten, mit welchen wir gearbeitet haben, etwas näher bringen... (Jasmin Saatmann und Sebastian Stelp)
Nun beschäftigte ich mich mit dem Gedicht und machte mir Gedanken über ein mögliches Thema des Dramas. Ich entschied mich dafür den Inhalt des Gedichtes als eine Art Setting für das Drama zu behandeln (Stadtvierterl, Gassenkot, ungeheurer Schädel, Bettler, magre Kinder etc.). Nach diesem Entschluss informierte ich mich ein wenig über die Atmosphäre eines Vorortes bzw. Vorstadt. Ergebnisse:
Außrdem erfuhr ich das die meisten expressionistischen Gedichte (wie auch das von Georg Heym) die Berliner Vororte behandelten oder beschrieben. Außerdem zeigen viele dieser Gedichte, dass die Großstadt einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Menschen hat. Die Atmosphäre in den Vororten wird von dem immer weiter zusammenwachsenden Berlin geprägt. Bei der Version von Georg Heym ist diese Atmosphäre schon nicht mehr vom Großstadtgeschehen zu unterscheiden.
Somit war für mich klar, dass mein Drama in einem Vorort Berlins spielt.
Schließlich fing ich an mir Gedanken zu genaueren Handlungsabläufen zu machen. Zum allgemeinen Verständnis meiner verfassten Exposition beschreibe ich diese kurz von dem gesamten Geschehen des Dramas:
Ich habe die Exposition gewählt. Daher habe ich mich nochmals kurz über wichtigte Aspekte informiert:
Nun fing ich an zu schreiben, erinnerte mich zwischendurch ein wenig an expressionistische Merkmale, wie:
...und versuchte diese zu berücksichtigen.
Schwer gefallen war mir, dass Ende der Exposition zu finden. ich wählte es nun nachdem der Bettler seine Reise angebrochen hat, da hier der Konflikt, Setting etc. deutlich geworden ist und eine Exposition sollte auch nicht zu viel vorweg nehmen.
--> während seiner Schulzeit verfasste er schon Gedichte und erste dramatische Schriften
weitere Karriere:
--> begann mit dem ernsthaften Schreiben literarischer Werke
Sein einziger zu Lebzeiten veröffentlichter Gedichtband "Der ewige Tag" kann als einer der ersten bedeutenden deutschen Beiträge zum literarischen Expressionismus gesehen werden.
* 2. Mai 1886 in Mansfeld, Brandenburg
† 7. Juli 1956 in Berlin
Schulzeit:
Von 1897 bis September 1903 besuchte er das Friedrichs-Gymnasium in Fankfurt an der Oder
1903 studierte Benn zunächst Theologie und Philologie auf Wunsch seines Vaters
Jedoch begann er 1905 sein Medizinstudium in Berlin
Weitere Karriere:
1910 - 1911 Unterarzt
1912 erlangte er die Zulassung als Arzt (Er entwickelte durch seinen Beruf seinen genauen Beschreibungsstil)
1914 reiste Benn nach Amerika
1917 Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
1932 Benn unbterstützte zunächst die Nationalsozialisten, was er nachher in seiner Biographie, die den Titel "Doppelleben" trägt, als "Missverständnis" anerkennt
1933 werden seine Gedichte von den Nationalsozialisten verboten und seine Zulassung als Arzt war in Gefahr geraten, da er sich gegen gegen die Nationalsozialisten gewendet hat.
Schließlich erhält er Schreibverbot und muss in einer Militärdienststelle als Schreiber antreten
Erst nach Kriegsende konnte Benn seine Werke wieder veröffentlichen und er eröffnete seine alte Praxis wieder.
Gottfried Benn gilt als einer der bedeutendsten deustchen Dichter der literarischen Moderne